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In diesem Kurs lernst du, was der Unterschied zwischen Stellung und Biegung ist und wie beides korrekt in allen Gangarten geritten wird. Dieser Kurs beinhaltet die Erarbeitung von Aussengalopp und Galoppwechseln.
In diesem Kurs lernst du:
Was du am Ende des Kurses weisst und kannst:
Der Kurs beinhaltet Text, Bilder, Skizzen und Videos. Wichtiger Bestandteil (aber freiwillig) ist das Kontrollvideo von deiner Arbeit mit deinem Pferd. Ich sehe es an und beurteile es persönlich und nur für dich einsehbar. Zum Abschluss des Kurses gibt es einen schriftlichen Test, nach dessen bestehen du unser Zertifikat für das erfolgreiche Bestehen des Kurses erhältst.
Zusätzlich zum Kurs hast du Zugang zum geschlossenen Seitengänge-Forum, in dem sich alle Studenten der Seitengänge-Kurse gegenseitig mit Rat und Tat zur Seite stehen können.
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Um einen Kurs, Online Unterricht, das Jungpferde-Ausbildungsprogramm oder eine Membership kaufen zu können, musst du dich als Kunde von Holistic Horse Training registrieren (das kannst du während dem Bezahlvorgang machen). Um deine Kurse zu absolvieren, loggst du dich auch ein. In deinem Konto findest du alles, was du brauchst: Deine Bestellungen, deine Kurse, deine Wunschliste, die zu den Kurs-Themen gehörenden Foren, dein Profil und deine Adresse.
Simpel geantwortet: weil wir dir mehr Service bieten, indem wir Theorie und Praxis verbinden!
Heutzutage kann ja jeder einen x-beliebigen Kurs zu einem x-beliebigen Thema schreiben, online stellen und verkaufen, weshalb ich mir überlegt habe, was uns von allen anderen unterscheiden könnte. Ich habe mich vor allem an meine Reiten-Lern-Zeiten erinnert, als ich als junge pferdebegeisterte Schülerin und später Studentin jedes ergreifbare Pferdebuch gelesen und umzusetzen versucht habe. Ich konnte “den Müseler” (im Gegensatz zu jedem Schulgedicht) in- und auswendig rezitieren und ich hatte verstanden, was er in seiner Reitlehre vermitteln wollte. Aber da war niemand, der mir bei der Umsetzung mit meinem Pflegepony oder -pferd gesagt hätte, ob ich es auch richtig mache… Das möchte ich ändern und deshalb biete ich jetzt selbst Kurse an, die Theorie und Praxis verbinden.
Die meisten Kurse in einem Thema bauen aufeinander auf, zum Beispiel baut “Bodenarbeit: Stangenhindernisse” auf “Bodenarbeit: Ausrüstung und Führpositionen” auf und “Bodenarbeit: andere Hindernisse” entsprechend auf diese beiden Kurse. Es wird dir nicht möglich sein, einen Kurs zu starten, wenn der zugrunde liegende nicht erfolgreich abgeschlossen wurde. Auch bespreche ich nicht jeden möglichen Fehler und seine Behebungsmöglichkeiten (zum Beispiel bei jedem Bodenarbeits-Hindernis) von neuem, wenn dies zuvor schon beschrieben wurde.
Du findest beim jeweiligen Kurs eine Notiz, welche Kurse Voraussetzung sind und welche sehr empfohlen.
Gehe in deinem Konto zu “Kurse”. In der Übersicht siehst du alle deine Kurse aufgeführt. Ein grüner Kreis ist ein noch nicht begonnener Kurs. Klicke auf diesen Kreis, die Kursübersicht lädt. Klicke auf die erste Lektion, um mit dem Kurs zu beginnen. Du musst die Lektionen in ihrer Reihenfolge absolvieren, um sie abzuschliessen, kannst aber zwischen den Lektionen vor und insbesondere zurück wechseln, um etwas nochmals nachzulesen.
Hier folgt ein Tipp oder Hinweis
Nach diesem Symbol kommt eine persönliche Geschichte oder Erfahrung aus meinem Leben im Umgang mit Pferden
Die Kurse sind in einzelne Lektionen gegliedert. Bitte klicke auf “Fertig” oben an der Lektion oder an ihrem Ende, wenn du sie durchgearbeitet hast. Du wirst dann zur nächsten Lektion weiter geleitet. Links in der Inhaltsübersicht wird dabei die beendete Lektion mit einem auch entsprechend markiert und der Kursfortschrittbalken oben aktualisiert. Wenn nicht alle Lektionen violett markiert sind, kannst du den Kurs nicht abschliessen.
Du sammelst beim Absolvieren eines Kurses automatisch Punkte:
Was kannst du mit diesen Punkten tun? Punkte können beim Bezahlen von Kursen angerechnet werden. 100 Punkte entsprechen 5€ (keine Barauszahlung der Punkte).
Viele Pferdebesitzer können nicht mit ihrem Pferd zum Reitlehrer fahren. Viele Reitlehrer fahren nicht, um unterrichten zu gehen. Deshalb biete ich Online Unterricht an. Es ist eine kostengünstige und bequeme Art Unterricht und Hilfe zu erhalten, wenn du mit deinem Pferd an einem gewissen Punkt nicht weiter kommst. Dies kann irgendein Problem sein, auch ein ganz banales wie rund um die Pflege oder das Führen (wo oftmals die Probleme ihren Anfang haben). Frag mich um Rat bei Bodenarbeit, Longieren, Doppellongenarbeit, Dressur an der Hand (Handarbeit), Reiten, Aufzucht, Haltung oder jedem anderen Thema.
Natürlich muss ich erst einmal sehen, was du und dein Pferd tut. Ich muss auch wissen, was deine Fragen oder Probleme sind. Bitte folge den Instruktionen, um deine Online-Lektion zu erhalten:
Das Jungpferde-Ausbildungsprogramm ist ein 15-Wochen-Coaching, das dir dabei hilft, dein Pferd selbst vielseitig und pferdegerecht auszubilden und anzureiten.
Das Programm beginnt zweimal jährlich.
Das Jungpferde-Ausbildungsprogramm (kurz: JuPfA) basiert auf Online Kursen und Live-Webinaren, welche den Teilnehmern auch als Replay zur Verfügung gestellt werden. Webinare beinhalten zwei Komponenten: einerseits die Antworten zu den eingesandten Fragen der Teilnehmer und andererseits die Besprechung des Themas und der anstehenden Arbeit mit dem Pferd für die kommende Woche.
Du qualifizierst dich für dieses Coaching, wenn:
Die Memberships sind ehemaligen Absolventen des Jungpferde-Ausbildungsprogramms vorbehalten. Mit einer JuPfA-Membership kannst du dir nach dem Jungpferde-Ausbildungsprogramm weitere Unterstützung bei der Arbeit mit deinem (Jung)pferd sichern.
Wie während des Programms hast du damit die Möglichkeit weiter an den Webinaren teilzunehmen und deine Fragen live beantwortet zu bekommen.
In den Wochen zwischen zwei JuPfA-Programmen finden die Webinare weiterhin statt, aber statt themengebunden wie während dem Ausbildungsprogramm mit mehr themenübergreifendem und/oder weiterführendem Inhalt. Du kannst weiterhin deine Fragen einsenden und bekommst im Webinar die Antworten.
Eine Membership ist ideal, um die Ausbildungsschritte zu repetieren, zu festigen und etwaige Defizite aufzuarbeiten, aber auch um neue Inputs zu erhalten.
Wähle die für dich passende Variante mit monatlicher, 2-monatlicher, 3-monatlicher oder halbjährlicher Abrechnung.
Stell dir vor, du guckst von oben auf dich, dein Pferd und euren Arbeitsplatz hinunter. Bewegt ihr euch im Gegenuhrzeigersinn auf dem Platz, seid ihr auf linker Hand, bzw. ihr arbeitet auf linke Hand. In der Regel führst du dabei dein Pferd auf dessen linker Seite, das Pferd geht also rechts von dir.
Genauso beim Reiten: bewegt sich dein Pferd im Gegenuhrzeigersinn auf einer Volte oder einem Zirkel, läuft es auf linker Hand.
Auf rechte Hand arbeiten: Sinngemäss ist auf rechte Hand, wenn ihr euch im Uhrzeigersinn auf dem Platz bewegt. Normalerweise führst du dann dein Pferd von rechts.
Wenn du dein Pferd auf linke Hand auf seiner linken Seite führst, gehst du innen an deinem Pferd. Auf linke Hand innen zu führen, ist der Normalfall.
Führst du dein Pferd auf linke Hand, aber auf seiner rechten Seite, gehst du aussen an deinem Pferd. Auf einem Zirkel oder einer Volte musst du aussen schneller gehen als dein Pferd, weil du den längeren Weg hast. Entsprechend kannst du innen etwas langsamer gehen als dein Pferd.
Reitest du eine Volte im Gegenuhrzeigersinn (also auf linke Hand), dann ist die linke Seite deines Pferdes die innere Seite und alles, was links zwischen euch und dem Mittelpunkt der Volte liegt, ist auch innen. Deine linke Seite wird zur inneren Seite, dein linkes Bein wird das innere Bein, deine linke Hand die innere Hand. Reitest du ganze Bahn im Gegenuhrzeigersinn, ist auch alles links von euch innen. Umgekehrt ist aussen alles, was auf linke Hand arbeitend rechts ist.
Beim Arbeiten ist das Pferd im Normalfall nach innen gestellt oder gebogen, ausser man macht gezielt Übungen in Aussenstellung. Wenn du dein Pferd führst, stellt es sich oft auch etwas nach innen, besonders, wenn es etwas eilig ist und dir vordrängeln will, du es aber zurück hältst.
Beim Ausreiten (oder Fahren) im Gelände auf schnurgerader Strecke gibt es kein innen und aussen. Dennoch stellst du dein Pferd wenigstens ab und an zu gymnastischen Zwecken nach links oder rechts und trabst abwechselnd auf rechtem oder linkem Fuss leicht. Ebenso wechselst du immer mal wieder vom Rechts- in den Linksgalopp, um nicht eine Seite deines Pferdes mehr zu beanspruchen als die andere.
Wie wir Menschen, sind auch Pferde “händig”. Aber anstatt von Links- und Rechtshändern zu sprechen, bezeichnet man bei Pferden die Seite, zu der es sich lieber biegt, auf die es einfacher auf einem Zirkel zu reiten ist und lieber galoppiert, die “hohle” Seite oder das Pferd ist “links hohl”, bzw. “rechts hohl”. Die Mehrzahl der Pferde ist links hohl.
Die andere Seite ist die “steife Seite”. Auf diese Seite tut sich das Pferd etwas schwerer, scheint sturer, steifer, weniger flexibel und ist im Galopp oftmals unangenehmer zu sitzen.
Gerne wird die Händigkeit anhand der Mähne belegt: die Mähne fällt auf die steife Seite.
Ein Ziel der Arbeit mit dem Pferd ist, beide Seiten gleich geschmeidig zu bekommen, das Pferd “gerade zu richten”. Dann kann es auch vorkommen, dass die Mähne ihre Seite wechselt oder zu beiden Seiten fällt.
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